Würzburg (POW) Die Würzburger Kathedrale steht im Mittelpunkt der Sendung „Domgeschichten – Würzburg“, die das Bayerische Fernsehen am Ostersonntag, 16. April, von 9.45 bis 10.30 Uhr als Wiederholung ausstrahlt. Der Filmemacher Lorenz Knauer lässt Menschen zu Wort kommen, die selbst die Veränderungen des Domes seit 1945 erlebt haben. Weiter beleuchtet er eine Reihe von Würzburger Besonderheiten. Knauer, der in der Reihe „Domgeschichten“ bereits die Münchener Frauenkirche porträtierte, schuf die Dokumentation über den Kiliansdom zusammen mit Christoph Castor, Träger des Deutschen Kamerapreises 2005. Der Film stellt unter anderem das Museum am Dom vor, das Moderne Kunst in den Kontrast zu alten Werken stellt. Die Moonlight-Mass, ein unkonventioneller Sonntagabendgottesdienst mit Jazz-Improvisationen, wird ebenso in den Focus genommen wie der Besucherdienst. Die Begleitmusik zur Fernsehsendung stammt zum einen vom Würzburger Hubert Winter, der zu den Bildern auf dem Saxophon improvisiert hat. Zum anderen erklingen die Kompositionen des als witzig und originell bekannten italienischen Klarinettisten Gabriele Mirabassi, der von Tuba und Akkordeon begleitet wird.
(1406/0509)