Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Starthilfe für Förderverein

Rotary Club Würzburg-Residenz unterstützt Bahnhofsmission Würzburg mit 2000 Euro

Würzburg (POW) Große Freude beim neuen Förderverein Bahnhofsmission Würzburg: Mit 2000 Euro unterstützt der Rotary Club Würzburg-Residenz die Arbeit des im Dezember 2005 gegründeten Vereins. Rotary Club-Präsident Klemens Stehmann überreichte den Scheck am Montagmittag, 3. April, im Beisein von Würzburgs Bürgermeisterin Marion Schäfer an den Vorsitzenden des Fördervereins, Helmut Fries.

Stehmann bezeichnete die Unterstützung als Starthilfe für den jungen Verein. „Der Rotary Club hilft gerne in der Aufbauphase und will Impulse setzen.“ Bürgermeisterin Schäfer ergänzte, sie hoffe, dass dieser Impuls beispielhaft sei für andere Organisationen und der Förderverein Bahnhofsmission weitere Sponsoren gewinnen könne. Den Rotariern dankte sie für die verschiedenen Hilfen sowohl in aller Welt als auch in Würzburg. Vorsitzender Fries betonte bei der Scheckübergabe, der Verein wolle vor allem die Mitarbeiter der ökumenischen Bahnhofsmission fördern sowie deren Aus- und Fortbildung unterstützen.

Zur Situation der Bahnhofsmission sagte deren Leiter Michael Lindner-Jung, dass sich die Gruppe der Ehrenamtlichen innerhalb eines Jahres auf 19 verdoppelt habe. „Die Ehrenamtlichen sind die große Stärke der Bahnhofsmission.“ Von den 18 angestellten Frauen und Männern seien vier hauptberuflich und 14 mit Zeitverträgen bei der Bahnhofsmission beschäftigt. Knapp 40.000 Menschen haben nach Angaben Lindner-Jungs im Jahr 2005 den Kontakt zur Bahnhofsmission Würzburg gesucht. Über 95.000 Hilfen habe man geleistet. Massiv zugenommen habe seit Oktober 2005 die Zahl Minderjähriger, die bei der Bahnhofsmission anklopften. Sehr positiv werteten Schäfer und Stehmann sowie die Vertreter der Bahnhofsmission das jüngste öffentliche Bekenntnis des Würzburger Bahnhofs-Managements, die Bahnhofsmission bei der künftigen Umgestaltung des Hauptbahnhofs im Zentrum zu belassen. „Menschlichkeit am Zug – wie das Motto der Bahnhofsmission lautet – muss auch künftig im Mittelpunkt des Bahnhofs stehen“, unterstrich Schäfer.

Die ökumenische Bahnhofsmission Würzburg ist Anlaufstelle für Reisende und für Menschen, denen der Bahnhof als Lebensraum oder Fluchtstätte dient. Rund um die Uhr werden an 365 Tagen im Jahr Personen begleitet, die Gefahr laufen, ihren Alltag nicht selbst zu bewältigen. Träger der Einrichtung ist die Christophorus-Gesellschaft, die von der Caritas und der Diakonie sowie von der Würzburger Pfarrei Stift Haug getragen wird. Weitere Informationen: Förderverein Bahnhofsmission Würzburg e. V., Wallgasse 1½, 97070 Würzburg, Telefon 0931/35403-11 (vormittags) oder 0931/35403-30, Fax 0931/35403-59, E-Mail foerderverein.bm.wue.@web.de; Spendenkonto: Liga Würzburg, Kontonummer 3010228, Bankleitzahl 75090300.

bs (POW)

(1406/0508; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet