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Kapuzinerpater Felix Kraus verlässt Aschaffenburg

Aschaffenburg/Altötting (POW) Kapuzinerpater Felix Kraus (61), seit 2001 Guardian im Kapuzinerkloster Aschaffenburg und Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Aschaffenburg-Strietwald, wechselt zum 1. Februar 2006 als Guardian und Wallfahrtskustos nach Altötting. Dort ist er unter anderem für die Vorbereitung des Papstbesuchs in Altötting sowie für den Abriss und Neubau des Bruder-Konrad-Klosters verantwortlich. Die Verabschiedung des Kapuzinerpaters findet am Sonntag, 29. Januar, um 14.30 Uhr bei einem Gottesdienst in der Kapuzinerkirche statt. Gleichzeitig wird dabei Kapuzinerpater Christian Häfele, früherer Guardian in Mariabuchen, als neuer Guardian für das Aschaffenburger Kloster eingeführt. Von den Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt verabschiedet sich Pater Felix am 30. Januar.

Kraus stammt aus Trostberg und trat 1966 den bayerischen Kapuzinern in Laufen/Salzach bei. Von 1967 bis 1972 studierte er Philosophie und Theologie in Dillingen/Donau und in Augsburg. Salzburgs Alterzbischof Dr. Andreas Rohracher weihte ihn am 30. Juli 1972 in der Basilika Altötting zum Priester. Danach absolvierte Kraus sein Pastoralstudium in Passau und wechselte 1973 nach Burghausen. Im Studienseminar Sankt Konrad wirkte er dort bis 1985 als Präfekt und unterrichtete Religion am Gymnasium. Von 1985 bis 1992 war er Direktor des Studienseminars. Von 1992 bis 1995 wirkte Kraus als Guardian und Gefängnisseelsorger in Aschaffenburg. Danach war er bis 2001 Vikar des Altöttinger Klosters Sankt Konrad und Schwesternseelsorger. Außerdem betreute er behinderte Frauen in Neuötting. 2001 kehrte er nach Aschaffenburg zurück und war erneut Guardian und Gefängnisseelsorger.

(0306/0104)