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Arbeitsplätze der Religionslehrkräfte sind sicher

Vollversammlung der Berufsgruppe im Matthias-Ehrenfried-Haus ‒ Ehrungen für 40 beziehungsweise 25 Jahre im Dienst des Bistums

Würzburg (POW) Eine motivierende Nachricht hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran für die Vollversammlung der Religionslehrerinnen und -lehrer im Kirchendienst am Donnerstag, 25. April, gehabt: „Wir setzen auf Sie als Religionslehrerinnen und -lehrer: Ihr Arbeitsplatz ist sicher.“ Der Dienst der kirchlichen Religionslehrkräfte sei dem Bistum weiterhin wichtig. Es werde im Sommer eine Initiative zur Personalgewinnung mit einem Werbefilm starten. Bis zu zwei neue Kräfte pro Jahr könnten angestellt werden – „vorausgesetzt, wir finden qualifiziertes Personal“.

Im Rahmen der Beratungen zu den Strategischen Zielen des Bistums war es zu Irritationen in der Berufsgruppe gekommen. Zum einen wurden die Zielgrößen im Haushalt 2030 für das Handlungsfeld Schule als zu gering erachtet. Grundlage war laut Generalvikar Vorndran die prognostizierte Entwicklung der seit Jahren rückläufigen Schülerzahlen für den katholischen Religionsunterricht. Zudem gehen in den kommenden Jahren weit mehr Lehrkräfte in den Ruhestand als neue gefunden werden können.

Eine andere Schwierigkeit im Beratungsprozess zu den Strategischen Zielen sei gewesen, dass die Berufsgruppe der Religionslehrkräfte im Kirchendienst in keinem der diözesanen Gremien eine eigene Vertretung hat. Sie waren lediglich durch die Delegierten der kirchlichen Schulen und die Berufsgruppenvertreter der anderen pastoralen Berufsgruppen mitvertreten gewesen. Den Wunsch aus der Vollversammlung, künftig eine eigene gewählte Person aus ihren Reihen in den Diözesanpastoralrat zu entsenden, griff Generalvikar Vorndran auf und ermunterte die Vollversammlung, einen entsprechenden Antrag beim Vorstand des Diözesanpastoralrats zu stellen.

Nach der Aussprache mit dem Generalvikar ehrten Ordinariatsrätin Dr. Christine Schrappe und Jürgen Engel, Leitender Schulamtsdirektor im Kirchendienst, Frauen und Männer, die seit 40 beziehungsweise 25 Jahren im Dienst des Bistums stehen. „Sie feiern ein besonderes Jubiläum, da Sie im täglichen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen das Evangelium verkünden. Sie tun das in Loyalität zur Kirche, die aktuell vielfach angefragt ist. Das ist besonders anerkennenswert“, sagte Schrappe. Hinzu komme, dass der Einsatz in vielen unterschiedlichen Gebäuden und Lehrerkollegien zusätzlich herausfordernd sei. Für die Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte Guido Spahn Glück- und Segenswünsche. „Danke, dass Sie auch durch gelegentliche Wüstenwanderungen hindurch die Treue gehalten haben und so ein Aushängeschild für die Kirche sind.“ Religionsunterricht zu geben ist nach seinen Worten „die schönste Aufgabe, die man sich vorstellen kann“.

40 Jahre

Petra Braun wurde 1960 in Mühlbach geboren. Sie studierte in Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. 1983 trat sie in den Dienst der Diözese Würzburg und absolvierte die Ausbildung zur Religionslehrerin im Kirchendienst. 1985 legte sie die zweite Dienstprüfung ab und erhielt die Missio canonica. Danach war Braun an der Volksschule Oberelsbach, der Volksschule Bischofsheim, der Volksschule Hohenroth, der Volksschule Hollstadt/Heustreu, der Grundschule Salz und der Volksschule Hollstadt/Wollbach eingesetzt. Aktuell unterrichtet sie an den Grundschulen Hollstadt, Salz und Hohenroth.

Sieglinde Furth wurde 1957 in Marktheidenfeld geboren. Sie studierte in Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. 1983 trat sie die Ausbildung zur Religionslehrerin im Kirchendienst beim Bistum Würzburg an. 1985 absolvierte sie die zweite Dienstprüfung und erhielt die Missio canonica. Danach wirkte sie an der Staatlichen Wirtschaftsschule in Kitzingen, der Volksschule Kitzingen, der Berufsschule Kitzingen, der Verbandsschule Buchbrunn sowie der Hauptschule Kitzingen. Zudem engagierte sie sich in der Schulpastoral. Seit Dezember 2023 ist Furth im Ruhestand.

Marianne Oßwald wurde 1960 in Stommeln (Nordrhein-Westfalen) geboren. Sie begann 1984 als Gemeindeassistentin im Erzbistum Köln. 1985 erhielt sie die Missio canonica. Nach der zweiten Dienstprüfung 1986 kam sie 1987 als Gemeindereferentin ins Bistum Würzburg. 1991 wurde Oßwald Religionslehrerin im Kirchendienst. Seither war sie am Blindeninstitut in Würzburg, an der Rupert-Egenberger-Förderschule in Höchberg, am Leo-Weismantel-Förderzentrum Karlstadt, an der Hauptschule Arnstein, an der Grundschule Gössenheim, an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Gemünden, an der Grundschule Karlstadt, am Johann-Schöner-Gymnasium in Karlstadt und an der Mittelschule in Karlstadt tätig. Aktuell ist sie am Dr. Karl-Kroiß-Förderzentrum in Würzburg im Einsatz.

25 Jahre

Katharina Gnandt wurde 1960 in Aschaffenburg geboren. Seit 1998 war sie als Fachkraft in einem kirchlichen Kindergarten aktiv. Sie qualifizierte sich über „Theologie im Fernkurs“ weiter. 2004 begann Gnandt ihre Ausbildung zur Religionslehrerin im Kirchendienst und erhielt nach der zweiten Dienstprüfung 2006 die Missio canonica. Danach wirkte sie an der Volksschule Kleinostheim, der Grundschule Großostheim-Ringheim, der Volksschule Obernburg sowie der Dr. Albert-Liebmann-Förderschule in Hösbach. Außerdem war sie in der Schulpastoral aktiv. Seit 2022 befindet Gnandt sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit.

Michael Pahl wurde 1972 in Walldürn geboren. Nach dem Diplom in Theologie 1998 begann er beim Bistum Würzburg die Ausbildung zum Religionslehrer im Kirchendienst. Nach der zweiten Dienstprüfung erhielt er 2001 die Missio canonica. Danach wirkte er in Würzburg an der Hauger Grund- und Hauptschule, an der Adalbert-Stifter-Grundschule, der Pestalozzi-Hauptschule und dem Mozart-Schönborn-Gymnasium. Außerdem war er an der Mittelschule in Höchberg sowie an der Fachakademie für Sozialpädagogik Sankt Hildegard in Würzburg eingesetzt. Aktuell unterrichtet Pahl an der Fachakademie für Sozialpädagogik und der Berufsfachschule für Kinderpflege in Münnerstadt.

Michaela Rumpel wurde 1965 in Griesbach geboren. Sie studierte von 1984 bis 1988 in Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. 1990 begann sie im Bistum Passau die Ausbildung zur Religionslehrerin im Kirchendienst und legte 1991 die zweite Dienstprüfung ab. 1999 wechselte sie ins Bistum Würzburg. Dort war sie an der Grundschule in Lohr-Wombach, der Grundschule Rieneck, der Hauptschule Lohr, der Volksschule Eußenheim, der Mittelschule Arnstein, der Mittelschule Zellingen und im Förderzentrum Bad Kissingen/Hammelburg eingesetzt. Aktuell wirkt Rumpel in der Mittelschule Lohr, der Grund- und Mittelschule Eußenheim sowie im Förderzentrum Bad Kissingen/Hammelburg.

Sonja Siegfried wurde 1973 in Aschaffenburg geboren. Sie studierte von 1994 bis 1997 praktische Theologie an der Fachakademie für Gemeindereferenten in Mainz. Im Jahr 2000 legte sie im Bistum Limburg die zweite Dienstprüfung als Gemeindereferentin ab. 2001 begann Siegfried als Gemeindereferentin im Bistum Würzburg zu arbeiten. Seit 2015 ist sie Religionslehrerin im Kirchendienst. Seither wirkte sie an der Volksschule in Sailauf, an der Volksschule in Bessenbach, an der Volksschule Heigenbrücken, an der Grundschule Schöllkrippen sowie der Pestalozzi-Förderschule Hösbach. Aktuell wirkt Siegfried an der Pestalozzi-Förderschule Hösbach sowie der Grundschule Sailauf und ist in der Schulpastoral tätig.

Tanja Simon wurde 1973 in Werneck geboren. Sie studierte Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit in Eichstätt. 1998 begann sie als Gemeindeassistentin ihren Dienst im Bistum Würzburg. Im Jahr 2000 legte sie die zweite Dienstprüfung ab und erhielt die Missio canonica. Seit 2003 ist Simon Religionslehrerin im Kirchendienst. Im Anschluss wirkte sie an der Realschule Marktheidenfeld, der Volksschule Bischbrunn, der Volksschule Lengfurt und der Gustav-Walle-Hauptschule Würzburg. Derzeit ist sie an der Grundschule sowie der Mittelschule in Marktheidenfeld eingesetzt und wirkt außerdem in der Schulpastoral.

Wolfgang Simon wurde 1974 in Heilbronn geboren. Er studierte in Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. 1998 wurde er Gemeindeassistent im Bistum Würzburg. Im Jahr 2000 legte er die zweite Dienstprüfung ab und erhielt die Missio canonica. Im gleichen Jahr wurde er Religionslehrer im Kirchendienst. Von 2001 bis 2004 war er zudem medienpädagogischer Mitarbeiter der AV-Medienzentrale. Simon war bislang an der Grundschule Marktheidenfeld, der Hauptschule Marktheidenfeld, der Realschule Marktheidenfeld und der Grundschule Hafenlohr eingesetzt. Aktuell wirkt er am Dr. Albert-Liebmann-Förderzentrum in Höbach und ist außerdem in der Schulpastoral und der Schulsozialarbeit aktiv.

Gabriele Wagenhäuser wurde 1964 in Volkach geboren. Sie qualifizierte sich über „Theologie im Fernkurs“ und begann 1999 die Ausbildung zur Religionslehrerin im Kirchendienst. 2001 legte sie die zweite Dienstprüfung ab und erhielt die Missio canonica. Sie wirkte bislang an der Grundschule in Sommerach, an der Hauptschule Kitzingen-Buchbrunn, der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl in Schweinfurt, der Hauptschule Schwanfeld, am Standort Gerolzhofen der Julius-Kardinal-Döpfner Schule, an der Volksschule Volkach sowie der Grundschule Rauhenebrach. Außerdem engagierte sie sich über Jahre in der Kommunion- und Firmkatechese in Sommerach, Nordheim am Main und Volkach. Aktuell ist Wagenhäuser im Sonderurlaub.

Astrid Wappes-Hopperdietzel wurde 1962 in Mellrichstadt geboren. Sie absolvierte ihr Studium bei „Theologie im Fernkurs“. 1997 erhielt sie im Bistum Eichstätt die Missio canonica für Sonderberufsschulen. Im Jahr 2000 verlieh die Erzdiözese München und Freising ihr die Missio canoncia für Grund-, Haupt- und Förderschulen. Ebenfalls in München und Freising legte Wappes-Hopperdietzel im Jahr 2000 die zweite Dienstprüfung als Religionslehrerin im Kirchendienst ab. Seit 2002 ist sie beim Bistum Würzburg angestellt. Bislang wirkte sie an der Dr. Alfred-Hauser-Förderschule in Ostheim, der Karl-Straub-Förderschule in Bad Neustadt und Bad Königshofen, der Privaten Wirtschaftsschule Pelzl in Schweinfurt, der Volksschule in Nordheim vor der Rhön, der Grundschule und der Hauptschule in Ostheim, der Grundschule Mellrichstadt, der Volksschule Fladungen und der Irena-Sendler-Schule in Hohenroth. Aktuell sind die Dr. Alfred-Hauser-Schule Ostheim, die Irena-Sendler-Schule in Hohenroth sowie die Grundschulen in Nordheim und Fladungen ihre Wirkungsstätten.

mh (POW)

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